Descrizione
Der Schmelzprozess diente der Abtrennung des Kupfers aus den vor Ort Mineralvorkommen und so konnten sich Verarbeitungs-, Aufbereitungs- und Handelsaktivitäten entwickeln.
Die neun gefundenen Öfen sind in den Hang eingebettet und in eine Trockensteinmauer eingebaut. Durch die künstliche Ventilation erreichten sie hohe Temperaturen (1200 C°). Die Schmelztätigkeit ermöglichte die Abtrennung des sich im Metallerz befindenden Kupfers. Wie aus den enormen in der Umgebung gefundenen Schlackenhalden abgeleitet werden kann, handelt es sich um die bisher größte in den Alpen gefundene prähistorische Stelle für Kupferverhüttung.
Dank der Oberaufsicht für das archäologische Erbe der Autonomen Provinz Trient ist die Stätte seit Oktober 2008 spezielle Struktur geschützt, die für Besucher frei zugänglich ist.