Die Schmelzöfen

In Acqua Fredda am Redebus-Pass, zwischen der Hochebene von Piné und dem Fersental, sind eine Reihe von Schmelzöfen aus der Bronzezeit (13. bis 11. Jh. v. Chr.) ans Licht gekommen.

Bild: Eiven passo
Particolare dei forni fusori in località Acqua Fredda, Passo Redebus. © Bersntoler Kulturinstitut - Istituto mòcheno - Creative Commons Attribuzione Italia 3.0 (CC BY 3.0 IT)

Descrizione

Der Schmelzprozess diente der Abtrennung des Kupfers aus den vor Ort Mineralvorkommen und so konnten sich Verarbeitungs-, Aufbereitungs- und Handelsaktivitäten entwickeln.

Die neun gefundenen Öfen sind in den Hang eingebettet und in eine Trockensteinmauer eingebaut. Durch die künstliche Ventilation erreichten sie hohe Temperaturen (1200 C°). Die Schmelztätigkeit ermöglichte die Abtrennung des sich im Metallerz befindenden Kupfers. Wie aus den enormen in der Umgebung gefundenen Schlackenhalden abgeleitet werden kann, handelt es sich um die bisher größte in den Alpen gefundene prähistorische Stelle für Kupferverhüttung.

Dank der Oberaufsicht für das archäologische Erbe der Autonomen Provinz Trient ist die Stätte seit Oktober 2008 spezielle Struktur geschützt, die für Besucher frei zugänglich ist.

Sito archeologico

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