Sehenswert
Eine Liste sehenswerter, mit dem Bersntoler Kulturinstitut in Verbindung stehender Stätten.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise von Bersntoler Museum (Sitz BKI, Filzerhof, Mil und Sog van rindel) - 2024
Der Filzerhof
Der hoff, der Bauernhof, ist nicht nur ein Wohnhaus, sondern es ist der Ort, an dem alle Aspekte des dörflichen Zusammenlebens zusammentreffen, von den Arbeitstätigkeiten bis zu den sozialen Beziehungen, von der Weitergabe von Kenntnissen, auch von Sprachkenntnissen, bis zur Durchführung traditioneller Rituale.
De Sog van Rindel
Die Sog van Rindel ist ein Sägewerk im venezianischen Stil, ein Teil des Bersntoler Museums, der traditionellen Holzkenntnis und dadurch dem Wald und der Tätigkeit des Sägens gewidmet.
De Mil
An der Mil, der wassergetriebenen, von Getreidefeldern umgebenen Mühle, kann man die Verarbeitung von Getreide zu Mehl sehen. Das Wasser aus dem Bach treibt die Räder an und bringt die Mühlsteine, die das Mehl mahlen, zum Laufen.
Dauerausstellung über die Fersentaler Gemeinschaft
Bersntoler Kulturinstitut
Der Sitz des Bersntoler Kulturinstitutes umfasst die Bibliothek, Ausstellungsräume und die Verwaltungsbüros.
De Gruab va Hardimbl
Das Bergwerk Gruab va Hardimbl wurde ab 1500 in Betrieb genommen und wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts stillgelegt. Die jahrhundertelangen Aktivitäten und die verschiedenen angewandten Techniken sind hier noch gut dokumentiert.
S Pèrkmandlhaus
Das Museum S Pèrkmandlhaus (= das Haus des Pèrkmandl, ein imaginärer Kobold der Bergwerke) präsentiert innovativ und spannend das Thema der Bergwerke und Bergleute im Spätmittelalter im Fersental und ihre Beziehung zur Fersentaler Gemeinschaft.
Die Schmelzöfen
In Acqua Fredda am Redebus-Pass, zwischen der Hochebene von Piné und dem Fersental, sind eine Reihe von Schmelzöfen aus der Bronzezeit (13. bis 11. Jh. v. Chr.) ans Licht gekommen.
Archäologische Fundstätte des Montesei bei Serso
Unweit von Pergine in Richtung des Dorfes Serso befindet sich der Hügel Montesei, auf dem verschiedene Funde gemacht wurden, darunter ein seltenes Fundament eines "rätischen" Hauses, das auf 400 Jahre v. Chr. zurückgeht.
Vor Ort befinden sich Informationstafeln, herausgegeben vom Dienst für Buch-, Archiv- und Architekturerbe der Autonomen Provinz Trient.
Museum Pietra Viva
Ein Museum, das weitgehend der Geologie und den Bergbauaktivitäten des Tals gewidmet ist.
Museum der landwirtschaftlichen Geräte
Das Museum bietet einen Einblick in die landwirtschaftlichen und handwerklichen Aktivitäten von Canezza, einer antiken, zu Pergine gehörigen Gemeinde, welche die beiden Ufer des oberen Fersentals verbindet.
Museo del paracarro a Canezza [Prellstein-Museum]
Diese einzigartige Privatsammlung von Stücken unterschiedlicher Herkunft und Datierung, die auf heute nicht mehr benutzten Straßen gesammelt wurden, kann längs des Baches Fersina gleich hinter dem Dorf Canezza besichtigt werden.