Die Schrift

Die systematische Erstellung von Hilfsmitteln für die Schriftform des Fersentalerischen ist erst seit relativ kurzer Zeit erfolgt.
Bild: Beirterpuach don Jakel
Una pagina del vocabolario manoscritto di don Giacomo Jakel Hofer di Fierozzo/Vlarotz. Anni '70, sec. XX. Archivio parrocchiale S. Francesco. © Don Giacomo Jakel Hofer. - Creative Commons Attribuzione Italia 3.0 (CC BY 3.0 IT)

Scheda

Das Projekt zur Schaffung einer Grammatik der Fersentaler Sprache entstand 1997 und wurde von der Autonomen Region Trentino-Südtirol, der Europäischen Union und dem damaligen Fersentaler-Zimbrischen Kulturinstitut unterstützt. Die Aufgabe wurde Prof. Anthony R. Rowley anvertraut, einem Experten des Fersentalerischen und Autoren mehrerer Werke, u.a. eines 1982 veröffentlichten Wörterbuchs; er arbeitete mit vielen einheimischen Mitarbeitern und Sprachexperten zusammen. Das Projekt wurde mit der Erstellung einer beschreibenden Grammatik und einer Grammatik für den Schulgebrauch, die 2003 gedruckt wurden, abgeschlossen

Im Dezember 2012 verabschiedete das Kulturinstitut das Dokument Prinzipn ver a standard- sòtzlear van Bersntolerisch = Principi per la standardizzazione sintattica del Mòcheno = Prinzipen für die Satzlehre- standardisierung des Fersentalerischen. Die Prinzipien sind das Ergebnis umfangreicher Forschungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit der Universität Trient von Federica Cognola und mit finanzieller Unterstützung der Fondazione Cassa di Risparmio di Trento e Rovereto durchgeführt wurden. Weitere Instrumente für das Schreiben (und dem Erlernen) sind die Bände Sòtzlear 1 (2016) und Sòtzlear 2 (2019).

Seit 2005 wird die Online-Datenbank kontinuierlich aktualisiert.

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